Meine tierischen Begleiter: Emma und Erik

Als zusätzliche Möglichkeit in meiner Arbeit begleiten mich meine beiden Hunde Emma und Erik, die je nach Bedarf und Wunsch zur Unterstützung in spezifische Prozesse einbezogen werden können. Ihre Anwesenheit ist kein Muss, sondern ein flexibler Baustein, der den Zugang zu emotionalen Themen erleichtern und wertvolle Impulse setzen kann.

Emma, geboren 2012 und von mir aus dem Tierheim Berlin adoptiert, ist eine erfahrene Begleiterin in der Arbeit mit Menschen.

Ihr ruhiges und bestimmtes Wesen hat sich als besonders hilfreich erwiesen, wenn es darum geht, Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Emma bringt dabei die Fähigkeit mit, auf Stellvertreterkonflikte klar zu reagieren und so hilfreiche Einsichten für den Umgang mit zwischenmenschlichen Themen zu bieten. Dabei ist sie authentisch und kompromisslos ehrlich – sie fordert Respekt und klare Kommunikation und zeigt uns so, wie viel wir von Tieren über echtes Vertrauen und Selbstbehauptung lernen können.

Erik, ein Rauhaar-Elo, ergänzt Emma auf wunderbare Weise und bringt seine eigene Energie und Sanftheit in die Arbeit ein. Mit seiner etwas schüchternen Art am Anfang, aber auch seinem Vertrauen aufbauenden Wesen, ist Erik ein Spiegel für Geduld und die Kraft der Bindung. Durch seine Teilname an der Show „TopDogGermany“ hat er Erfahrungen in neuen, teils stressigen Umgebungen gesammelt und gelernt, sich dabei immer wieder auf seine menschlichen Partner zu verlassen. Erik zeigt auf feinfühlige Weise, wie wichtig gegenseitiges Vertrauen ist und wie bereichernd es sein kann, sich auf gemeinsame Lernprozesse einzulassen.

Zusammen bringen Emma und Erik verschiedene Facetten des Mensch-Tier-Verhältnisses in meine Arbeit ein. Sie bieten die Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen, Themen sanft zu vertiefen und emotionale Blockaden zu lösen – wenn es die Situation erfordert und es ratsam ist. Die Entscheidung, ob und wie die Hunde unterstützend einbezogen werden, treffe ich stets unter Berücksichtigung ihrer Verfassung und der Tierschutzvorgaben. Mit meiner Sachkunde nach §11 des Tierschutzgesetzes achte ich darauf, dass jede Interaktion tierschutzgerecht und im besten Interesse aller Beteiligten verläuft.